Internationale Tourismusprognose 2024: Rückkehr auf das Niveau von vor der Pandemie

Die neuesten Erkenntnisse der Welttourismusorganisation (UNWTO) deuten darauf hin, dass der internationale Tourismus im Jahr 2024 voraussichtlich wieder das Niveau von vor der COVID-19-Pandemie erreichen wird. Diese erfreuliche Prognose basiert auf umfassenden Studien und Datenanalysen, die zeigen, dass sich auch die internationale Reisebranche allmählich von den Auswirkungen der globalen Krise erholt. Laut der UNWTO wird dies durch eine schrittweise Zunahme der internationalen Reiseaktivitäten sowie eine wachsende Zuversicht der Reisenden und der Tourismusbranche selbst unterstützt.

Im Detail beleuchtet die Studie, dass eine Vielzahl von Faktoren zur Erholung beitragen, u.a. gibt sie folgende Aspekte dazu an:

  • weltweite Impfkampagnen, die die Sicherheit und das Vertrauen der Reisenden stärken
  • gelockerte Einreisebestimmungen
  • Einführung digitaler Gesundheitspässe
  • zunehmende Anpassungsfähigkeit der Tourismusindustrie selbst durch die
    • Überarbeitung bestehender Betriebsmodelle
    • Integration innovativer Technologien
    • Einführung von kontaktlosen Zahlungssystemen
    • Nutzung digitaler Buchungsplattformen
    • Verbesserung von Hygienestandards

Die UNWTO-Studie hebt auch die Bedeutung des nachhaltigen Tourismus als treibende Kraft für die Erholung hervor. Immer mehr Reisende zeigen ein wachsendes Interesse an umweltfreundlichen Reiseoptionen, und die Branche reagiert darauf mit nachhaltigeren Praktiken. Dazu gehören Maßnahmen wie die Reduzierung von Einwegplastik, die Förderung erneuerbarer Energien in der Hotellerie und die Unterstützung lokaler Gemeinschaften durch den Tourismus. Unternehmen, die sich auf nachhaltige Initiativen konzentrieren, dürften langfristig besser positioniert sein, da sie den steigenden Bedarf an verantwortungsbewusstem Reisen erfüllen.

Erwartet wird, dass im Jahr 2024 nicht nur das Vorkrisenniveau zurückkehrt, sondern die Branche insgesamt widerstandsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen wird.